Fahrradladen Mehringhof
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Der Arbeitsweg per Fahrrad ist in der Stadt immer mehr ein gängiger Weg zur Alltagsmobilität. Was viele nicht wissen - das muss nicht immer komplett auf eigene Rechnung passieren.

Schon seit Ende 2012 gilt auch für Fahrräder das Dienstfahrradprivileg auch bekannt als "Dientwagenprivileg". Damit kann ein Fahrrad, wie der altbekannte Dienstwagen, günstig über die Gehaltsabrechnung gekauft werden und wird damit bis zu 40% günstiger als beim direkten Kauf mit Einmalzahlung.

Wie funktioniert das?

Der Anschaffungspreis des Fahrrades, der Aufwand lohnt schon ab ca. 1000,- € Fahrradpreis, wird im Laufe von drei Jahren in Raten vom Bruttogehalt abgezogen bevor andere Abzüge wie Steuern berechnet werden. Damit reduziert sich das Steueraufkommen erheblich. Übrigens darf auch ein Dienstfahrrad privat für Ausflüge oder den Fahrradurlaub benutzt werden solange der dadurch entstandene sogenannte "geldwerte Vorteil" steuerlich wieder angerechnet wird. Für das Fahrrad sind das, egal wie groß der Anteil der privaten Nutzung ist, abhängig vom Anschaffungspreis des Rades bei einem 2000,- € Fahrrad zum Beispiel pro Monat nur 20.-€. Es kann das bisherige Alltagsfahrrad also vollkommen ersetzen. Auch Lastenfahrräder zum Kindertransport können so günstig angeschafft werden.

Der Arbeitgeber hat keinerlei finanzielle Nachteile durch das Leasen eines Dienstfahrrades außer einem geringen bürokratischen Mehraufwand in der Personalführung oder Buchhaltung. Dafür bekommt er Mitarbeiter die durch die Nutzung des Fahrrades als Fahrzeug erwiesenermaßen fitter und gesünder sind und damit weniger oft krank ausfallen.

Selbst zwei Dienstfahrräder pro Person sind kein Problem

Wer im Sommer lieber mit dem schnellen Rennrad oder Fixi unterwegs ist und im Winter das breiter bereifte Pedelec, zum Beispiel von Riese und Müller, benutzen will kann auch beide Räder als Dienstrad kaufen und steuerlich zum sparen benutzen. Das Ebike in Kombination mit einem Kindertransportrad für die Arbeitsfahrten mit Zwischenstopp am Kindergarten ist auch oft gesehen.

Wenn einer...

...anfängt wollen die nächsten oft auch. Erfahrungsgemäß ist es so das sobald einer den ersten Schritt tut und sich ein Dienstrad anschafft die anderen Beschäftigen recht schnell nachziehen und das Angebot ebenfalls nutzen wollen. So fahren beim Ventilatoren- und Motorenhersteller ebm-Papst an zwei Standorten schon mehr als 70 Angestellte ein oder mehrere Dienstfahrräder. An einem Standort haben die hochwertige EBikes sogar einen Anteil von 75% der Fahrradflotte.

Die berliner Sprachenschule Babbel hat inzwischen einen Dienstfahrradanteil von fast 60%! Allerdings hat Babbel die Fahrräder komplett vorfinanziert und den Angestellten zur Privatnutzung überlassen. Das kostet den Fahrer dann nur die Steuern auf 1% des Fahrradpreises im Monat - bei einem 1000,- € Fahrrad sind das dann, je nach Steuerklasse, nur zwischen 1,40 und 4,50 € pro Monat. Günstiger kann man nicht Fahrradfahren!

Wo bekomme ich das?

Wenn Sie, Arbeitnehmer wie Arbeitgeber, Interesse an einer Beratung oder einem Angebot zu diesem Thema haben besuchen Sie uns gern in Berlin Kreuzberg auf ein Gespräch.

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