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 Licht ist am Fahrrad ein Thema welches zwei mal endlos und nochmal vorn Vorn bearbeitet wurde.

Die Kombination aus Nabendynamo und Leuchtdiode (LED)

Inzwischen ist mit der weiten Verbreitung von Nabendynamos, guten LED Scheinwerfern und auch LED Rücklichtern ein Stand der Technik erreicht worden welcher in der Alltagsnutzung kaum noch Wünsche offen lässt. Die Ausfallsicherheit ist dank doppelter Verkabelung und einer durchschnittlichen Lebensdauer von 100.000 Betriebsstunden für  gute LED Lampen so hoch wie noch nie am Fahrrad. Standlicht ist quasi nicht mehr weg zu denken und Sensoren kümmern sich bei vielen Modellen ganz autonom um das Licht am Fahrrad.

Licht ist inzwischen etwas um das die Fahrenden sich so gut wie gar nicht mehr kümmern müssen.

Aber ist der Nabendynamo wirklich das non plus ultra? Ist da sonst gar nichts mehr?

Interessante Entwicklungen die sich weg vom klassischen und neuen Dynamo hin zu anderen Möglichkeiten der Beleuchtung entwickeln sind zum Beispiel die Scheinwerfer und Rücklichter der Firma Magnic Light. Deren Intelligent Contactless Bicycle Dynamo (iC) ist eine Möglichkeit an fast jedem Rad klein und unauffällig Licht unterzubringen. Auch an Sporträdern macht sich das Mehrgewicht kaum bemerkbar und es wird auch keine Kabelage am Rahmen oder anderen Teilen verlegt.

Leider haben die iCs heute noch keine STVZO zulassung da der Abstrahlwinkel noch nicht den deutschen Regularien entspricht - auf Kickstarter läuft aber gerade die Finanzierungsrunde welche auch STVZO-Konforme Linsen für die vordere und hintere Lampe ermöglichen wird. Nebenbei gibt es dort einen netten Einblick in die Fertigung.

Akku- oder batteriebetriebenes Licht?

Dank der neuesten Überarbeitung der STVZO sind inzwischen auch Batteriebetriebene Beleuchtungen im Alltag, mit Einschränkungen, erlaubt. Im Alltag wird es den meisten Fahrenden sicherlich zu viel Aufwand sein ständig auf den Ladezustand der Battrien zu achten, die Scheinwerfer wie auch die Rücklichter auch jedes mal zu demontieren und mit sich zu tragen und Zuhause dann mit Ersatzbatterien oder Ladegeräten zu hantieren.

Bei Rennrädern, filigran und technisch schlicht gebauten Alltagsrädern oder dam sportlichen MTB sind die Batteriebeleuchtungen jedoch von oftmals geschätztem Vorteil. Sie sind einfach zu entfernen wenn das Rad unbeleuchtet gefahren werden soll, zum Beispiel im Sport oder Training. Desweiteren fallen sie aufgrund von sehr kleiner Bauform kaum auf. Gerade die kleinen Beleuchtungsanlagen sind jedoch meist nicht zugelassen, denn auch die neue STVZO ist kein Freifahrtsschein für alles was Batterien hat.

Was geht sonst noch mit der Fahrradtechnik?

 Anseits der klassischen Verwendung von Fahrradtechnik als Fortbewegungsmittel und Lichtgenerator gibt es auch andere kreative Möglichkeiten. So hat ein kleines Startup aus New York zum Beispiel einen pedalgetriebenen Arbeits- und Schreibtisch entwickelt welcher einen Laptop oder elektische Küchenutensilien versorgen kann. Ein interessanter Artikel, leider auf Englisch, dazu hier.

Update vom 10.2. zu Magnic Light

Das geplante Finanzierungsziel von 40.000 $ wurde grandios übertroffen. Die Gesamtsumme der Finanzierungsrunde auf Kickstarter beträgt nun 231.788 $ Damit dürfte der Markteinführung nichts mehr im Weg stehen.

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