Fahrradladen Mehringhof
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Wer für sein Gewerbe Dinge zu transportieren hat, der liegt mit dem Modell "Post" (ehemals "P-Box") richtig. Der sich leichtgängig öffnende Deckel bei diesem christiania bike ist mit einem Dämpfer versehen, so daß er in geöffnetem Zustand verharrt, wenn man es möchte. Selbstverständlich ist der Deckel abschließbar. Das Modell "Post" wird seit Jahren erfolgreich von der dänischen Post als Auslierungsfahrzeug eingesetzt. Mit dem Sonnenschirmhalter (No. 3318) wird "Post" zum fahrbaren Marktstand.


Technische Details

  • Material Aluminium
  • Antriebssystem Mit Motor als Pedelec bis 25 Km/H möglich
  • Bremsen Scheibenbremse, mechanisch oder hydraulisch
  • Belastbarkeit Zuladung: 100kg + Fahrergewicht
  • Maße 85cm Achsbreite, 208cm Gesamtlänge, 88cm x 62cm x 60cm Kistengröße (L x B x H)

christiania bikes

In Christiania, einem ehemals besetzten Stadtteil der dänischen Hautstadt Kopenhagen, fanden sich Anfang der 1970'er Jahre junge Leute aus ganz Europa zusammen, um eine alternative Form des Zusammenlebens auszuprobieren. In dieser selbstverwalteten Gemeinschaft wurden verschiedene Handwerksbetriebe gegründet, darunter auch eine Schmiede, welche die Grundlage bildete für die spätere Produktion von christiania bikes. Innerhalb des großen Areals gab es immer etwas zu transpotieren, zugleich aber standen Autos nicht zur Verfügung oder war auch nicht gewollt. Der Einsatz von Lastenrädern war die logische Alternative. Gefertigt werden sollten die Lastenräder dann in der eingangs erwähnten Schmiede; hier arbeitete Lars Engholm, der durch seine Konstruktionspläne als "Vater" der christiania bikes anzusehen ist. Angesichts ihrer mannigfaltigen Einsatzmöglichkeiten dauerte es nicht lange, bis die Räder sich auch außerhalb der Fristad Christiania ("Freistadt Christiania" oder "Freies Christiania") bewähren konnten. Nachdem die Partnerin von Lars Engstrom, Aenni Lerche, Kinder bekommen hatte, erkannten die beiden sehr schnell, daß sich das Lastenrad auch als Kindertransporter hervorragend eignete. Einige Jahre später beschlossen Aenni Lerche und Lars Engstrom, Christiania zu verlassen (die Drogenkriminalität in der autonomen Gemeinde hatte zugenommen und das Elternpaar wollte seinen Kindern ein anderes soziales Umfeld bieten). Sie zogen mitsamt der Lastenradproduktion auf die Insel Bornholm, die bis heute der Sitz des Familienunternehmens ist. Obwohl Bornholm landwirtschaftlich geprägt und dominiert ist, konnten Aenni und Lars die Existenz der Firma während der folgenden Jahre nicht nur sichern, sondern dieses sogar ausbauen: Inzwischen ist das Unternehmen auf 14 Arbeitsplätze angewachsen und die dänischen Lastenräder sind ein europaweiter Exportartikel. Die christiania bikes wurden und werden kontinuierlich weiterentwickelt und modernen Techniken angepaßt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Von allen auf dem Markt angebotenen Transportdreirädern sind sie klar die besten.

Webseite von christiania bikes


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