Fahrradladen Mehringhof
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Sa 09.+30.03.: geschlossen 

Individuell: Zum Selberbauen.

Es gibt so viele Möglichkeiten, wie man sein Christiania Bike aufbauen kann. Das "Modell ohne Box" ist die perfekte Basis für Ihre eigenen Wünsche und Träume... Ein Verkaufsfahrrad? Ein Spielmobil? Ein fahrbarer Imbiss? Ein Kistentransporter? Ihrer Fantasie, was den Aufbau des Chassis betrifft, sind (fast) keine Grenzen gesetzt. das Modell +30 hat ein 30cm längeres Chassis und kann somit noch mehr tragen. Es gibt für dieses Modell die Möglichkeit gegen Aufpreis die Tragfähigkeit von 100Kg Zuladung auf 150KG Zuladung zu erhöhen.

 

  • Kistengröße (Grundfläche des Rahmens) in der Standardkonfiguration (No 3107+30): 118cm x 62cm (L x B).
  • Achsbreite: 85cm
  • Gesamtlänge: 238cm

Technische Details

  • Bremsen Scheibenbremse, mechanisch oder hydraulisch
  • Antriebssystem Mit Motor als Pedelec bis 25 Km/H möglich
  • Belastbarkeit Zuladung: 100kg + Fahrergewicht gegen Aufpreis 150KG + Fahrergewicht
  • Material Aluminium

christiania bikes

In Christiania, einem ehemals besetzten Stadtteil der dänischen Hautstadt Kopenhagen, fanden sich Anfang der 1970'er Jahre junge Leute aus ganz Europa zusammen, um eine alternative Form des Zusammenlebens auszuprobieren. In dieser selbstverwalteten Gemeinschaft wurden verschiedene Handwerksbetriebe gegründet, darunter auch eine Schmiede, welche die Grundlage bildete für die spätere Produktion von christiania bikes. Innerhalb des großen Areals gab es immer etwas zu transpotieren, zugleich aber standen Autos nicht zur Verfügung oder war auch nicht gewollt. Der Einsatz von Lastenrädern war die logische Alternative. Gefertigt werden sollten die Lastenräder dann in der eingangs erwähnten Schmiede; hier arbeitete Lars Engholm, der durch seine Konstruktionspläne als "Vater" der christiania bikes anzusehen ist. Angesichts ihrer mannigfaltigen Einsatzmöglichkeiten dauerte es nicht lange, bis die Räder sich auch außerhalb der Fristad Christiania ("Freistadt Christiania" oder "Freies Christiania") bewähren konnten. Nachdem die Partnerin von Lars Engstrom, Aenni Lerche, Kinder bekommen hatte, erkannten die beiden sehr schnell, daß sich das Lastenrad auch als Kindertransporter hervorragend eignete. Einige Jahre später beschlossen Aenni Lerche und Lars Engstrom, Christiania zu verlassen (die Drogenkriminalität in der autonomen Gemeinde hatte zugenommen und das Elternpaar wollte seinen Kindern ein anderes soziales Umfeld bieten). Sie zogen mitsamt der Lastenradproduktion auf die Insel Bornholm, die bis heute der Sitz des Familienunternehmens ist. Obwohl Bornholm landwirtschaftlich geprägt und dominiert ist, konnten Aenni und Lars die Existenz der Firma während der folgenden Jahre nicht nur sichern, sondern dieses sogar ausbauen: Inzwischen ist das Unternehmen auf 14 Arbeitsplätze angewachsen und die dänischen Lastenräder sind ein europaweiter Exportartikel. Die christiania bikes wurden und werden kontinuierlich weiterentwickelt und modernen Techniken angepaßt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Von allen auf dem Markt angebotenen Transportdreirädern sind sie klar die besten.

Webseite von christiania bikes


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